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Strukturierte Befundung als Standard in der interventionellen Radiologie

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In vielfältiger Weise wird die Thematik der strukturierten Befundung in den letzten Jahren diskutiert und ohne Frage als zukunftsweisend, zeiteffizient und notwendig empfunden. So auch im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie an der Uniklinik in Köln. Hier arbeitet der leitende Oberarzt PD Dr. med. Alexander Bunck bereits seit 2019 mit verschiedenen radiologischen Templates des Münchner Unternehmens Smart Reporting.

Smart Reporting bietet eine Software für die optimale Kombination aus Freitext und strukturiertem Befund anhand von Entscheidungsbäumen. Der Arzt entscheidet hierbei selbst, in welchem Maße er die flexiblen Befundvorlagen einsetzt.
In der Uniklinik Köln sind bereits Templates für die Herz- und Gefäßdiagnostik und für verschiedene Interventionen, wie zum Beispiel der Blutungsembolisation oder einer intrakraniellen Thrombektomie im Einsatz. Die abteilungsweite Standardisierung der Befunderstellung – und Kommunikation hat die Befunde der radiologischen Abteilung hinsichtlich zeitlicher Effizienz, erhöhter Qualität und Vollständigkeit nennenswert verbessert. Die Berichte werden von Zuweisern und Kollegen als verständlicher und übersichtlicher empfunden. Ein großer Erfolg, der maßgeblich zur Verbesserung in der klinischen Routine beigetragen hat.

Mit Begeisterung berichtet Dr. Bunck von der Etablierung der strukturierten Befundung als Befundungsstandard in der interventionellen Radiologie: „Die Eingriffe in der interventionellen Radiologie folgen in der Regel gut standardisierten Abläufen. Insbesondere in diesem Bereich findet die Verwendung von strukturierten Befunden eine optimale Anwendung zur Bericht- und Befunderstellung. Perspektivisch wäre eine Schnittstelle zwischen strukturiertem Befund und der DEGIR-Erfassungssoftware sehr wünschenswert.“

Die Zusammenarbeit der Uniklinik Köln mit Smart Reporting setzt sich fort. So ist die Erweiterung des Interventionspaketes, u.a. um Vorlagen für Carotisstenting, Uterus- und Prostataarterienembolisation, viszerale Stentimplantationen, Thermoablation und PEG-Anlage geplant. Und neben der Etablierung eines Befundstandards in der interventionellen Radiologie ist die Befundungslösung wie Smart Reporting sie bietet, auch bei der Ausbildung junger Ärzte sinnvoll. „Es hilft den jungen Ärzten bei der Bildanalyse und Interpretation ein strukturiertes Vorgehen zu entwickeln, die für die Befundung relevanten Punkten zu erkennen, sich auf diese zu fokussieren und irrelevante Information wegzulassen.”, so Dr. Bunck.

Die Liste der Vorteile einer strukturierten Befundungslösung ist groß und stets erweiterbar. Und nicht nur auf das Feld der Radiologie bezogen. Bereits in der Pathologie und perspektivisch in zahlreichen anderen Fachdisziplinen sind smarte Reportinglösungen erfolgreich einsetzbar.